Das Hinspiel wenngleich schon länger her war der ein oder anderen noch im Gedächtnis und so war die Motivation hoch, es in jedem Fall deutlich besser zu machen. Mit verletzungsbedingt dünner Besetzung ging es am Sonntagmittag also vor allem darum, den Eindruck vom Hinspiel zu verdrängen. So starteten die Damen auch gleich hoch motiviert in die erste Halbzeit und führten recht schnell durch zeitweise schnelles und flexibles Spiel im Angriff. Gelegentlich wurde zwar etwas in der Abwehr geschlafen, aber der Sieg war letztlich nicht gefährdet und auch in den letzten Minuten war der Kampfgeist immer noch zu spüren. Auch wenn alle ihren Teil dazu beigetragen haben, so darf doch an dieser Stelle besonders Helene Brauer hervorgehoben werden, die nach 60 Minuten Vollgas atemlos in die Kabine verschwand. (20:10)