Auch nach spannendem fünften Experiment bleiben die Damen ungeschlagen 

Dieser Spielbericht wird präsentiert von: Merkur-Apotheke in Burgaltendorf

 

Zur besten Samstagnachmittagszeit für Pillen, Salben und Tropfen um 14:30 Uhr musste der durchschnittlich länger lebende Teil der SG 1 ETB SW zum absoluten Spitzenexperiment gegen die Zweitvertretung der Spielgemeinschaft HSG SC Phönix Essen / DJK Grün Weiß Werden in die Behandlung.

Es traten der erste gegen den zweiten der meistverkauften Plätze an: Voltaren 25 gegen ASS Ratiopharm. Für die erste Versuchsgruppe der SG 1 ETB SW ging es darum, den Vorsprung auf den zweiten Platz und den direkten Verfolger auszubauen.

Die Vorbereitung war hart. Gesunde Ernährung und die viel geliebten Bananen reichten nicht aus, um die Behandlung auf sich zukommen zu lassen. Gegen diese zweite Versuchsgruppe waren schon stärkere Mittel notwendig. Mit einer extra Portion Magnesium und einer 2 bis 3 cm dicken Schicht Voltaren auf der Haut ging es in das Behandlungszimmer. Die Schlaftabletten mussten in der Kabine bleiben.

Durch Abgabe und Untersuchung der Urinproben wurde die Feldspielerin ermittelt, welche das Tor hüten musste. Die Wahl fiel auf Helene, welche daraufhin erst einmal ein paar Antidepressiva schlucken musste, um die Nachricht zu verdauen. Die Dosis der Auswechselspielerinnen belief sich auf 2,5 Stück pro Stunde und Bank; mit ein wenig Wasser einwechselbar. 

Mit höchstens 40 Probanden plus Beobachtern insgesamt fieberten alle dem Anpfiff entgegen. Nach Einnahme der Begrüßung wurde die erste Gruppe aufgerufen. Da beide Mannschaften das Kleingedruckte im Beipackzettel nicht gelesen hatten, agierten diese während des gesamten Experimentes am Rande des Erlaubten. Es war eine harte und umkämpfte Operation. Jedoch gab es eine Ausnahme, auf die hier nicht näher eingegangen wird. Ansonsten waren die Mittelchen fair.

Die Narkose der gegnerischen Probanden war am Anfang etwas zu stark, so dass sich die Damen der SG 1 ETB SW auf ein Dosierungsverhältnis von 4:1 absetzen konnten. Von Beginn an waren die besten Behandlungsplätze hart umkämpft und insgesamt schmeckten die Arzneien eher bitter an diesem Tag, auch für die Zuschauer.

Die Gäste ließen sich von ihrer Anfangsdiagnose nicht beeinflussen und glichen mit einer extra Portion Lachgas auf ein 5:5 Mischungsverhältnis aus. Das Experiment blieb ausgeglichen und die Probanden reagierten auf alle Medikamente ähnlich, so dass sich die Nebenwirkungen weiterhin in Grenzen hielten. 

In der Pause lagen in jeder Medikamentendose jeweils 7 Pillen. Alle Teilnehmer konnten ihren Blutdruck mit einer Dilatrend herunterfahren.   

 

Frisch getaped aus der Pause kommend, nahmen sich die SG 1 ETB SW-Operativen einiges vor. Um Taktikproblemen vorzubeugen, wirkten die Aspirin problemlos. So hatten diese auch zu Beginn der zweiten Behandlungsphase die bessere Konstitution. So konnten sie sich mit 3 Punkten der Blutdruckskala auf 10:7 absetzen. Dies war allerdings nicht den angreifenden T-Helfern geschuldet, sondern vielmehr der zu diesem Zeitpunkt durch die Breitbandantibiotika nicht zu überwindenden Abwehr. 

Allerdings gab es bei 1 bis 2 Probanden auf 7 in 40 Minuten langsam auftretende Nebenwirkungen, so dass der ein oder andere Virus freie Sicht auf den letzten Organismus hatte. Doch Helenes Antikörper waren dank Ibu noch wohlauf und nicht geschwächt. So hielt sie ihren Blutkreislauf weitestgehend sauber. 

Da die Probanden wegen solch hoher Medikamenteneinnahme nüchtern bleiben mussten, blieben sie die ersten 16 Minuten ohne Virusinfekt. Hätte man die Tropfen auch für den Angriff besser dosiert, so wäre es nicht bis zum Ende der Operation so spannend geblieben.Um den damit fast eintretenden Herzinfarkt der Trainer zu vermeiden, schluckten diese schnell noch je 3 Plavix.

Außer bis zum 10:9 war der Abstand nie geringer als 2 Einheiten auf der Apothekerskala. So war die Behandlung der SG 1 ETB SW am Ende erfolgreicher und alle Krankheiten wurden besiegt. 

14 geheilte Viren sind sicherlich für die Pharmazie der SG 1 ETB SW nicht zufriedenstellend. Aber bei nur 11 Nebenwirkungen sind zwei neue helfende Medikamentenpunkte immer gut zu gebrauchen.

Nach mittlerweile insgesamt 5 erfolgreichen Operationen stehen die Probanden der

SG 1 ETB SW mit Voltaren 25 immer noch auf dem Platz an der Sonne mit 10:0 Punkten.

Bis es im nächsten Spiel wieder heißt: Bei Handball und Nebenwirkungen schlagen Sie Ihren Gegner und nicht Ihren Apotheker...