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Doktor Z schädigt Organismus im Versuchsaufbau am Hallo mit seinen SG 1-Viren und schlägt dabei die HSG-Bakterien
Gerade in der kalten Jahreszeit ist es nie gut, wenn man sich den SG 1-Virusinfekt einfängt. Aber auch das HSG-Bakterium soll nicht so ganz ohne sein. Und so trafen diese beiden in einem Versuchsaufbau zusammen, um herauszufinden, wer dem (Hallen-) Organismus effektiver schädigen könnte. Es war einmal das Leben...
Aber von vorne. Zu einer unchristlichen Zeit, Sonntagmorgen am dritten Advent um 9:30 Uhr im Jahr 2015, sollte die Versuchsreihe starten.
Der Organismus, in welchem die Viren und Bakterien ausgesetzt wurden, war riesig. Ob dies einen optimalen Versuchsprozess ergeben würde, war noch zu beweisen. SG 1-Virenbändiger Zawadzki in weißem Kittel und der Bakterienzähmer der HSG waren guter Dinge und stellten ihre Angreiferchen im sterilen Raum auf.
Die SG 1-Viren reagierten anfangs im fremden Körper schneller als die Bakterien. Sie erzielten durch die erste und zweite Blutwelle schnelle Erfolge und konnten dem Organismus 6 Mal schaden, die Bakterien am Anfang nur 2 Mal. Der Objektträger der Bakterien nahm deshalb schnell eine Auszeit, um den Versuch noch einmal anders angehen zu können. Dies geschah bereits nach 14 Minuten.
Laborchef Zawadzki schraubte noch ein wenig an seinen Krankheitserregern, damit sie im Hallenraum noch effizienter wirken konnten. Denn die T-Helferchen sollten keinesfalls zum Zuge kommen und das Angriffsspiel der Viren zunichte machen.
Nach 20 Minuten „Erregung öffentlichen Krankheitsbildes“ war es dann soweit und die ersten Schädlinge der SG 1 mussten ausgewechselt werden. Mit der Pipette wurden neue Bösewichte aufs Spielfeld geträufelt. So konnten nach Versuchshalbzeit 18 Krankheiten im Organismus platziert werden. Die Bakterien schafften 12.
Zu Beginn der zweiten Bacillus-Schlacht fanden die Viren leider kaum noch Nährboden. Es kam zu Fehlleitungen und Verirrungen in Venen und Arterien.
Doktor Z nahm einen hohen Blutdruck an und ermahnte die SG 1, die Versuchswerte nicht zu verspielen und sich vor allem vom fremden Organismus weder auffressen oder gar ausscheiden zu lassen. Die verbliebenen Viren auf der Bank warteten auf ihren Einsatz und versuchten, ihre Kollegen mutieren zu lassen. Leider gelang dies nur teilweise. So konnte man die Krankheit zwar auf dem Level halten, jedoch wurde diese nicht wirklich bösartiger.
Jetzt kamen die HSG-Bakterien immer und immer wieder in die Quere. Sie sind aber auch gemein, dachte Doktor Z. Die Viren wurden aufgehalten, konnten ihre Hauptvenen nicht mehr benutzen und die Bakterien kamen in der Hauptkammer des Herzens geballter vor. Die Mutationen der Anfangsphase konnten leider nicht mehr erreicht werden. So „plätscherte“ das Blut mit all seinen Trittbrettfahrern im zweiten Versuchsstadium so vor sich hin. Aufgrund des besseren Starts aber konnten die SG 1-Viren die HSG-Bakterien noch in Schach halten und ihre Infektionen bis zum Schluss gezielter einsetzen. Bei Versuchsende erreichte man einen verdienten 21:27 Erregersieg.
Die SG 1 bestreitet ihren letzten Laborversuch in diesem Jahr am kommenden Sonntag gegen Altendorf 09 und würde sich auch da wieder über zahlreiche Probanden freuen.
Eine gute Nachricht haben wir noch zu vermelden: Der Organismus war zwar sehr angeschlagen, ihm geht es aber wieder gut, so dass die nächsten Angriffe mit Sicherheit folgen können...
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Einfacher Spielbericht
SG 1-Herren gewinnen relativ deutlich gegen die 2. Mannschaft der HSG am Hallo
Beide Mannschaften fanden sich früh in der Halle ein, um pünktlich um 9:30 Uhr starten zu können. Als das Spiel begann, setzten sich die Herren der SG 1 schnell ab. Dies gelang vor allem durch schnelle und einfache Tore aus der ersten und zweiten Welle. So wurde schnell eine Führung bis auf 2:6 aufgebaut. Der Trainer der HSG setzte daraufhin eine Time-Out-Karte nach ca. 14 gespielten Minuten ein.
In der Auszeit appellierte der Coach an die SG 1-Herren, dass die Mannschaft daran anknüpfen sollte, was sie bisher gezeigt hatte. Die Führung sollte keineswegs verspielt werden. Nach 20 Minuten kam es dann zu den ersten Wechseln auf der SG 1-Seite. Nach der ersten Halbzeit ging es dann folgerichtig mit einem 18:12 aus SG 1-Sicht in die Halbzeitpause.
In der zweiten Halbzeit fanden die Herren jedoch nicht so gut ins Spiel! Es kam vermehrt zu Fehlpässen und technischen Fehlern. Der Chef der SG 1-Jungs warnte seine Mannschaft, die Führung zu verspielen. Vom Spielfeldrand versuchten die Auswechselspieler weiterhin, die Mannschaft aufzumuntern. Leider gelang dies nur teilweise, sodass die Führung nicht ausgebaut werden, jedoch der Vorsprung konstant gehalten werden konnte. Die Herren der HSG störten mehr und mehr den Spielverlauf, die Abwehr stand kompakter. Die SG 1 konnte nicht ihr Spiel aus der Anfangsphase zeigen. So "plätscherte" das Match in der zweiten Halbzeit so vor sich hin und am Ende kam es aufgrund der starken Anfangsphase zu einem verdienten 21:27 Auswärtserfolg für unsere Männer.
Die Herren bestreiten ihr letztes Spiel in diesem Jahr am kommenden Sonntag gegen Altendorf09 und würden sich auch da wieder über zahlreiche Zuschauer freuen.