Unsere Damen verlieren gegen den Bochumer HC

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Burg- und Merkur-Apotheke

 

Hinfallen, Aufstehen, Blessuren pflegen - weiter geht's!
Aber man soll den zweiten Schritt nicht vor dem ersten machen, also fangen wir vorne an. Mit nicht ganz voller Bank erwarteten die Gastgeber die Bochumerinnen bei bestem Spätsommerwetter in Kupferdreh. Gewarnt durch die bisherigen Ergebnisse der Gäste lautete der Vorsatz, möglichst wenig Ballverluste und stattdessen Tore durch schöne Kombinationen. Das natürlich aus einer sicheren Abwehr heraus. Die Abwehr sollte nicht das Problem der SG1 Damen sein, denn die agierte meist verlässlich, wenn auch nicht auf höchstem Niveau. 
Doch abgesehen von der Abwehrleistung, setzte ab der 9-Meter-Linie des Gegners eine handballspezifische Amnesie bei den Gastgeberinnen ein und es tummelte sich ein ziemlich ideen- und glückloser Haufen in der Spielfeldhälfte der Gäste. 
Bereits zum Pausenpfiff hat sich wohl so manche gewünscht, die Halle gegen ein Sonnenbad einzutauschen, denn es war einfach nichts zu machen. Und so kommt es zu einem selten gesehenen, einstelligen Torestand für die Gastgeber.
Über den genauen Endstand hüllen wir den Mantel des Schweigens, nur soviel: grob überschlagen die Hälfte der ersten zweistelligen Zahl. Nun aber auf zum zweiten Schritt und schnell den Blick nach vorne richten.