So soll es sein so kann es bleiben…. (Danke, Susi für die Vorlage!)

Am Samstag setzte sich die Kolonne in Richtung Wattenscheid in Bewegung. Äh, Kolonne, das sind zumindest mehr als einer. Leider hält die Grippe- sowie Verletztenmisere noch immer an, also ähnliche Vorzeichen wie zuletzt gegen Cronenberg, wieder einmal viel Platz auf der Reservebank. An dieser Stelle ein Dank an alle Einspringer und Angeschlagenen! 

Die Stimmung war nichtsdestotrotz oben auf, ein wenig lag das wohl auch am peniblen Hallenwart, der auf Pantoffeln bei Nicht-Hallenschuh-Trägern bestand. Aber generell ging es recht motiviert in die Partie, vor allem bitte keine weiteren Verletzungen und wenn möglich, ein wenig Spaß haben lautete die Vorgabe vom eingesprungenen Top-Coach.

Spaß gemacht hat’s, soviel wollen wir bereits verraten. 

Los ging es also im Linienirrwald von Wattenscheid! Die Linien auf dem bunt markierten Hallenboden voneinander zu unterscheiden sollte dann auch die größte Schwierigkeit sein, der sich die Gäste stellen mussten. So ging es recht torfreudig in die Partie und der Rückraum netzte fleißig ein. Die Abwehr funktionierte wie gewohnt zuverlässig, so dass der Halbzeitpfiff beim Stand von 5:10 für die SG 1 Damen erschall. Logisch, so sollte es im zweiten Durchgang weitergehen. Doch wie so oft verschliefen die Damen die ersten 10 Minuten nach Wiederanpfiff und kassierten unnötige Tore. Glücklicherweise kam der Weckruf früh genug, so dass die Gäste da weitermachten, wo sie in Durchgang eins aufgehört hatten. Die Mitte überraschte mit vielfältigen Varianten bei den Spielzügen und legte Tor um Tor nach. Leider sprach sich diese Spielzugvariante erst gegen Ende der zweiten Halbzeit zu den Halbpositionen rum, sonst wäre die Torquote wohl in bisher ungeahnte Höhen gestiegen. So beendete der Unparteiische die überwiegend faire Partie beim Spielstand von 15:22 und eine hoch zufriedene SG 1 Runde machte sich auf den Weg zurück nach Essen.